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Musikphilologisches Arbeiten nach der performativen Wende
Author(s) -
Kordula Knaus
Publication year - 2021
Publication title -
˜die œmusikforschung/˜dieœ musikforschung
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.101
H-Index - 4
ISSN - 0027-4801
DOI - 10.52412/mf.2015.h3.427
Subject(s) - humanities , art , philosophy
Die Verwendung überlieferter Texte ist für eine Performanzforschung anders gelagert als für die Musikphilologie, auch wenn neuere musikphilologische Methoden eine Rolle spielen. Die Unterschiede werden herausgearbeitet. Im Beitrag wird außerdem das Verhältnis zwischen Text und Aufführung für drei verschiedene Textsorten zu Galuppis Opere buffe (handschriftliches Aufführungsmaterial, gedruckte Libretti, handschriftliche Partituren) erläutert. Anschließend richtet sich der Blick auf ein Fallbeispiel und dir daraus hervorgehenden theoretischen Implikationen einer musikwissenschaftlichen Performanzforschung. Im Zentrum steht dabei nicht so sehr die Frage, wie Galuppis Opere buffe aufgeführt wurden (also aufführungspraktische Aspekte), sondern die Frage, was eigentlich zur Aufführung kam. Dies wird am Ende um eine Perspektive des Performativen erweitert. bms online (Cornelia Schöntube)

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