z-logo
open-access-imgOpen Access
"Aber ich fühle noch eine andere Berufung in mir" Drei große Karmelitinnen zum Frauen-Priestertum
Author(s) -
Ulrich Dobhan OCD
Publication year - 2021
Publication title -
aoristo
Language(s) - German
Resource type - Journals
ISSN - 2526-592X
DOI - 10.48075/aoristo.v4i2.27969
Subject(s) - humanities , political science , philosophy , art
Zu den am meisten diskutierten Themen in unserer Kirche gehören zurzeit dieFrage nach dem Pflichtzölibat und der Priesterweihe für Frauen. Während es seit derapostolischen Zeit und bis ins weit Mittelalter hinein viele Belege für verheiratetePriester gibt, und auch heute in der römisch katholischen Kirche solche oft sehrsegensreich wirken, gibt es für das Frauenpriestertum diese Tradition nicht,abgesehen von biblisch bezeugten Diakoninnen. So spricht Paulus im Römerbrief(16,1) von der diakonä (griech.) – Diakonin Phöbe. (In der Einheitsübersetzung von2016 steht an dieser Stelle immer noch geglättet „Dienerin“, statt Diakonin.) DieGründe, die immer wieder gegen das Diakonat der Frau und das Frauenpriesterumins Feld geführt werden, brauche ich nicht zu wiederholen, doch möchte ich daraufhinweisen, wie die drei großen Frauen des Teresianischen Karmel darüber denken.

The content you want is available to Zendy users.

Already have an account? Click here to sign in.
Having issues? You can contact us here