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O ekspliciranju strategij naslavljanja v nemških oglasih za otroške izdelke
Author(s) -
Janja Polajnar
Publication year - 2008
Publication title -
linguistica
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.134
H-Index - 1
eISSN - 2350-420X
pISSN - 0024-3922
DOI - 10.4312/linguistica.48.1.245-258
Subject(s) - physics , humanities , art
Adressatenspezifische Ausrichtung von Werbebotschaften ist heute das grundlegende Charakteristikum der Werbekommunikation. Hierbei scheinen insbesondere diejeni- gen Werbebotschaften interessant, in denen wie in kinderwerbespots der Verwender und der Käufer mit großer Wahrscheinlichkeit auseinander fallen (vgl. Rogge 2000: 103–105), was die Ansprache von mehreren potenziellen Zielgruppen vermuten lässt. Aus den Marktforschungsanalysen zu Kinderwerbung (vgl. Barlovic u.a. 2000) geht hervor, dass Eltern als Bezugspersonen vor allem bei Klein und Vorschulkindern in diem Werbekommunikation mit einzubeziehen sind. Das Bewerben von Kinderprodukten  solle  wegen  der  Asymmetrie  beider  potenziellen  Zielgruppen jedoch eher in getrennten Werbemitteln verlaufen. Im vorliegenden Artikel wird hin- gegen von der Hypothese ausgegangen, dass medienstrategisch die Ansprache beider potenziellen Zielgruppen, Kinder und Eltern, nicht ausschließlich in getrennten Werbemitteln  erfolgt  (Einfachadressierung),  sondern  durchaus  auch  in einem Werbemittel vorliegen kann (Mehrfachadressierung). Die Unterscheidung zwischen einfach- und Mehrfachadressierung ist nur einer der Parameter, die für die vielfalt vonn Adressierungsstrategien1 in kinderwerbespots2 eine Rolle  spielen. Wie Adressierungsstrategien zu explizieren sind, soll hier am Beispiel   von kinderwerbespots aufgezeigt werden

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