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Zur problematic der altindischen kausativa mit langem vokalismus
Author(s) -
Varja Cvetko
Publication year - 1978
Publication title -
linguistica
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.134
H-Index - 1
eISSN - 2350-420X
pISSN - 0024-3922
DOI - 10.4312/linguistica.18.1.57-98
Subject(s) - philosophy , humanities , gynecology , medicine
Zusammenfassung. Das Problem des Langvokalismus der altindi­ schen Kausativbildungen scheint hauptsächlich in zwei Richtungen lös - bar zu sein: 1) ob und in welchem Ausmass es sich dabei um eine alte, idg. Länge handele, die dann welter mit entsprechenden Bildun­ gen in einigen anderen idg. Sprachen zu vergleichen wäre oder 2) ob man die ai. (bzw. indo-iranische) Dehnstufe als eine sekundäre Länge, die auf indo-iranischem Teritorium zustande gekommen sein könnte, erklären müsse. In diesem Zusammenhang wäre die immer noch aktuelle Frage nach der Geltung des sog. Brugmannschen Gesetzes zu beantworten. Diese Frage kann aber im Rahmen der Kausativa nicht gelöst warden, sondern dazu sollte das möglichst komplette Material, das, dessen Anwendung erlaubt, hinzugezogen werden. Es scheint, dass sich bei den ai. Langvokalischen Kausativbildungen mehrere Wortbildungstendenzen gekreuzt haben, die vom synchronen Standpunkt des Altindischen aus wegen der spezifischen phonetischen Bedingungen nicht auseinanderzuhalten sind.

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