
Einige Aspekte der Mataphorik im Roman "Die letzte Welt" von Christoph Ransmayr
Author(s) -
D. Gorse
Publication year - 1990
Publication title -
acta neophilologica
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.259
H-Index - 2
eISSN - 2350-417X
pISSN - 0567-784X
DOI - 10.4312/an.23.0.75-86
Subject(s) - art , humanities
Alles begann irgendwann in der Mitte der achtziger Jahre, als Hans Magnus Enzensberger, Erfinder und Herausgeber der »Anderen Bibliothek«, den jungen Schriftsteller Christoph Ransmayr gebeten hatte, die berühmten Metamorphosen von Ovid zu bearbeiten, so daß dieses klassische Werk der Antike wieder belebt wäre. Ransmayr war damals mit seinem Erstling Die Schrecken des Eisens und der Finsternis ein unbekannter Autor, den aber jetzt Die letzte Welt zum Kultautor gemacht hat. Er mußte bald einsehen, daß er mit einer Nachdichtung nicht weiterkam, und so traf er die Entscheidung, einen eigenen Metamorphosenroman zu schreiben, in dem der ehemalige Dichter Ovid selber zu einem, zwar abwesenden, Protagonist gemacht wurde