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Die Frauenweihe zwischen der ursprünglichen und der geweihten Sakramentalität
Author(s) -
Emanuel Petrov
Publication year - 2021
Publication title -
služba božja
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1849-1057
pISSN - 0037-7074
DOI - 10.34075/sb.61.1.4
Subject(s) - philosophy , art , humanities
Die katholische Kirche steht sowohl inder natürlichen Reihenfolge der Schöpfung als auch in der übernatürlichenReihenfolge der Erlösung für die Gleichwürdigung der Geschlechter. Diese zweiReihen entsprechen zwei Sakramentalitäten: die ursprüngliche und die geweihte priesterlicheSakramentalität. Beide Sakramentalitäten beinhalten eine selbstlose Hingabe undeine gehorsame Sendung, Gott zu repräsentieren, seine Ehrezu bezeugen und damit die Teilhabe am göttlichen Leben zu beerben undtatsächlich zu leben. Beide sind die Grade des gleichen Planes Gottes mit demMenschen. Trotzdem kann die geweihte Sakramentalität nur der getaufte Mannempfangen. Johannes Paul II. behauptet, dass die Kirche aufgrund ihrergöttlichen Verfassung keine Vollmacht habe, Frauen die Priesterweihe zuspenden. Anderseits gibt es zahlreiche Möglichkeiten und Dienste, damit dieFrauen der Herrlichkeit Gottes dienen und die Verherrlichung des Menschenverwirklichen. Dementsprechend ist die Mutterschaft in der Hauskirche oder derJungfrauenstand,eine Art Priestertum an sich.

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