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Die Krise der türkischen Wirtschaft und die Grenzen abhängiger Finanzialisierung
Author(s) -
Ümit Akçay
Publication year - 2018
Publication title -
prokla
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 2700-0311
pISSN - 0342-8176
DOI - 10.32387/prokla.v48i193.1149
Subject(s) - political science , humanities , philosophy
2018 war geprägt von wachsenden wirtschaftlichen Problemen für die Türkei. Die Wirtschaft wurde von einer Währungskrise getroffen, als sich die politischen Spannungen zwischen der Türkei und den USA im August verschärften. In der Debatte werden für die aktuelle Krise in der Türkei drei Hauptgründe genannt. Die erste geht davon aus, dass die beiden Hauptgründe für die aktuelle Krise die "falsche Politik" der AKP und der Regimewechsel zum exekutiven Präsidialsystem sind. Die zweite Erklärung ist eine ökonomische. Schließlich konzentriert sich die letzte Erklärung auf die internationalen Beziehungen und die geopolitische Dynamik. Der Artikel argumentiert, dass keine der  genannten Erklärungen ausreicht, um eine umfassende Analyse der aktuellen Krise zu liefern. Stattdessen müsse sie als Krise des Akkumulationsregimes interpretiert werden, d.h. eine Krise der abhängigen Finanzialisierung.

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