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ERZÄHLWENDE IN HANDKES DER KURZE BRIEF ZUM LANGEN ABSCHIED
Author(s) -
Anđelka Ž. Krstanović
Publication year - 2020
Publication title -
folia linguistica et litteraria/folia linguistica et litteraria
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.1
0
eISSN - 2337-0955
pISSN - 1800-8542
DOI - 10.31902/fll.33.2020.6
Subject(s) - art , humanities
Peter Handkes Erzählung Der kurze Brief zum langen Abschied stellt neben Wunschloses Unglück, ebenso 1971 entstanden, eine entscheidende Wende in Bezug auf narrative Strategien dar. Während Handke in den 1960erJahren mit traditionellen Erzählverfahren experimentiert, sublimiert er Anfang 1970er-Jahren diese Erfahrungen und vermittelt authentische Geschichten mit neugewonnen Erzählstrategien. Die angewandten Verfahren in den oben genannten Werken stellen somit eine Wende im Opus des Autors dar, die Handke als Grundkonstituenten seiner Poetik auch in späteren Werken beibehalten hat. In dem vorliegenden Beitrag werden Erzählverfahren in Der kurze Brief zum langen Abschied analysiert, um die genannte Wende näher zu verdeutlichen. Zudem wird die Position dieser Erzählung im Gesamtwerk des Autors interpretiert.

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