
Feniks w gnostyckim traktacie "O początku świata" (NHC II, 5; p. 121, 27 - 123, 2)
Author(s) -
Wincenty Myszor
Publication year - 2008
Publication title -
vox patrum
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 2719-3586
pISSN - 0860-9411
DOI - 10.31743/vp.8943
Subject(s) - philosophy , theology , art
Ein allegorische Exkurs p. 121,27-123,2 im gnostischen, titellosen Schrift Vom Ursprung der Welt gehórt zu den religionsgeschichtlichen Aussagen und Besonderheiten dieses Traktats. Die Anspielung an der trichotomische Anthropologie kónnte ein Zeugnis der valentinianischen Gnosis sein, aber scheint es viel mehr an der Motiv des Phónix liegen; die Erneuerung aus der Asche in drei Stadien. Auch „Paradies Gottes” ist es ein Stiick des Mythos vom Phónix, wie auch der Bezug zu Agypten. Phónix ais Symbol des Christus bleibt im Zusammenhang mit Ps 21,7 so fur das Tod wie auch fur die Auferstehung Christi. Das Feuer, ais Mittel der Erneuerung (die gnostische Sakrament der Salbung?) scheint es polemisch gegen das Wasser (die Taufe) dargestellt. Zur polnischen Ubersetzung des Abschnitt werden die Bemer- kungen ais Kommentar beigegeben.