z-logo
open-access-imgOpen Access
Stress und Flexibilität. Befragung der Mitarbeiter*innen der Universitätsbibliothek und des Universitätsarchivs Wien zu den Auswirkungen des ersten Lockdowns auf deren Arbeitssituation
Author(s) -
Adelheid Mayer
Publication year - 2020
Publication title -
mitteilungen der vereinigung österreichischer bibliothekarinnen and bibliothekare
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 2791-4011
pISSN - 1022-2588
DOI - 10.31263/voebm.v73i3-4.5337
Subject(s) - humanities , political science , gynecology , art , medicine
Mit dem Inkrafttreten des Covid-19-Maßnahmengesetzes am 16. März 2020 veränderte sich auch an der Universitätsbibliothek der Universität Wien die Arbeitssituation von ca. 480 Mitarbeiter*innen schlagartig. Um herauszufinden, wie die Phase des Lockdowns empfunden wurde, führte die Stabstelle Innovation im Mai 2020 eine Online-Umfrage durch. Das Ergebnis verdeutlicht, wie heterogen diese Umstellung subjektiv empfunden wurde und welche Schwierigkeiten bei der Bewältigung eine Rolle spielten. Negative Faktoren wie beengte Wohnverhältnisse, zusätzliche Betreuungspflichten und mangelnde technische Infrastruktur, aber auch Einsamkeit und Isolation stehen positiven Umständen wie die Vorteile des Homeoffice (Ausschlafen, Einsparen der Arbeitswege) und größere Autonomie gegenüber. Die Untersuchung belegt, dass die Krise insgesamt relativ gut durch die Mitarbeiter*innen bewältigt werden konnte und der Bibliothek zu einem enormen Digitalisierungsschub in den Arbeitsabläufen verhalf. Sie zeigt aber auch Bereiche auf, in denen es Handlungsbedarf gibt.

The content you want is available to Zendy users.

Already have an account? Click here to sign in.
Having issues? You can contact us here