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Karl Heinrich Meyer, the Last Slavist of the Albertina
Author(s) -
Werner Lehfeldt
Publication year - 2012
Publication title -
slověne/slovene
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.165
H-Index - 2
eISSN - 2305-6754
pISSN - 2304-0785
DOI - 10.31168/2305-6754.2012.1.1.6
Subject(s) - humanities , philosophy , art
Karl Heinrich Meyer (1890–1945) war ein deutscher Indogermanist und Slavist, der von 1927 bis 1935 an der Universität Münster und ab 1935 an der Universität Königsberg, der berühmten Albertina, lehrte. In Königsberg unterrichtete er noch im Wintersemester 1944 / 45 bis kurz vor der Eroberung der Stadt durch sowjetische Truppen Altkirchenslavisch sowie die historische Grammatik des Russischen und hielt Vorlesungen zur russischen, zur polnischen und zur bulgarischen Literatur. Als Slavist hat sich K. H. Meyer v.a. um die Erforschung des Altkirchenslavischen Verdienste erworben, insbesondere durch sein Wörterbuch zum Codex Suprasliensis. Aus seiner Feder stammen auch eine historische Grammatik des Russischen sowie Ausgaben von Werken der altrussischen Literatur. Einen weiteren Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeit des Gelehrten bildete die Beschäftigung mit den südslavischen Sprachen, v.a. die Erforschung der historischen Entwicklung der bulgarischen Sprache.

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