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Co-Creation bei komplexen Consumer Products
Author(s) -
Linda Geißler,
Nico Herzberg,
Natalie Mundt
Publication year - 2021
Language(s) - German
Resource type - Conference proceedings
DOI - 10.25368/2021.53
Subject(s) - humanities , political science , art
Endkunden legen bei ihren Kaufentscheidungen immer mehr Wert auf Individualität. Als Reaktion darauf, haben Unternehmen das Potential der Co-Creation erkannt. Dies beschreibt die Zusammenstellung eines komplexen Produktes durch den Kunden selbst. Auch Campeleon nutzt Co-Creation im Rahmen der Produktentwicklung. Das Start Up entwickelt in enger Zusammenarbeit mit Pilotkunden modulare Ausstattungsmodule für Reisemobile. Durch die intensive Interaktion mit dem Kunden konnten Anforderungen an die Produkte identifiziert werden, die ansonsten unentdeckt geblieben wären. So sind erste modulare Ausstattungsmodule entstanden, die es ermöglichen, den knappen Platz im Innenraum von Reisemobilen durch Mehrfachnutzung der Flächen zu maximieren. Neben einer innovativen Küchenlösung ist so auch ein modulares Camper-Bad entstanden. Gleichzeitig muss sich Campeleon immer wieder die Frage stellen, in welchem Maße Co-Creation sinnvoll genutzt werden kann und wann sie für den Kunden überfordernd wirkt. Daraus ist eine Checkliste entstanden, die Kunden dabei behilflich sein soll, ihre Gedanken zum Reisemobil-Ausbau zu ordnen. Dieser Artikel beleuchtet zum einen Vorteile und Herausforderungen von Co-Creation. Zum anderen wird die Entstehung eines Prozesses zur Umsetzung anhand eines Anwendungsbeispiels veranschaulicht.

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