z-logo
open-access-imgOpen Access
Ein Beitrag zur Bewertung der Schlachtkörperzusammensetzung an lebenden Jungsauen mit Hilfe der Ultraschall-Messmethode
Author(s) -
U. Uusisalmi,
G. Klautschek
Publication year - 1973
Publication title -
agricultural and food science
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.347
H-Index - 35
eISSN - 1795-1895
pISSN - 1459-6067
DOI - 10.23986/afsci.72943
Subject(s) - gynecology , physics , medicine
In der Schweinezucht ist die Verbesserung der Fleischleistung in starkem Masse von der Eigenleistungsprüfung abhängig. An 97 weiblichen Mastschweinen mit einem durchschnittlichen Gewicht von 90 kg wurden die Beziehungen zwischen Ultraschallmessungen am lebenden Tier und den Schlachtleistungsmerkmalen überprüft. Die hohen Korrelationen zwischen der Speckdicke am lebenden Tier und nach dem Schlachten ermöglichen eine gute Einschätzung der Fettauflage mit dem Echolot. Werden die Ultraschall-Messwerte in Indices verknüft, so wird die Aussagefähigkeit der einzelnen Daten für den Züchter verbessert. Die Messpunkte 2,3, 4,6, 8 + 8a, 12, 13 und 14 erscheinen besonders geeignet für die komplexe Bewertung des Schlachtkörpers. Die Korrelationen zwischen dem Index aus mehreren Ultraschallmesswerten und der Rückenspeckdicke ist 0,80, zwischen dem Index und dem Anteil Haut und Fett am Schlachtkörper ist 0,77, zwischen dem Index und dem Anteil Fleisch und Knochen am Schlachtkörper ist 0,71, zwischen Index und Haut und Fettauflage am Schinken 0,66 und zwischen Index und Fleisch-Knochen vom Schinken 0,45. Diese Werte zeigen, dass eine Selektion nach der Eigenleistung mit Ultraschall ermittelt bei Jungsauen erfolgverspechend in der Schweinezucht angewendet werden kann.

The content you want is available to Zendy users.

Already have an account? Click here to sign in.
Having issues? You can contact us here