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Die Intelligibilität des Alltäglichen: die Berührungspunkte des frühen Heidegger und des späten Husserl
Author(s) -
Časlav D. Koprivica
Publication year - 2008
Publication title -
theoria
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 2406-081X
pISSN - 0351-2274
DOI - 10.2298/theo0804005k
Subject(s) - humanities , philosophy
(nemački) In diesem Aufsatz werden wir versuchen die Beziehungen zwischen der husserlschen Krisis der europäischen Wissenschaften und des frühen Heidegger zu untersuchen - und zwar anhand der Lebenswelt, genauer der Intelligibilität des Faktischen, der Auffassung von Doxa und der Philosophiegeschichte. Die Grundannahme lautet dass Husserl - sei es mittelbar, sei unmittelbar - eine kräftige Einflussnahme von seinem Schüler erfahren musste, vorwiegend aus seiner Frühphase, und dies im Moment als Heidegger selbst seine frühe Überzeugungen größtenteils einer Wiederprüfung unterzogen hatte. Dennoch, trotz den auffallenden Ähnlichkeiten zwischen beiden Denkern bleibt ein wesentlicher Unterschied bestehen, der sich daraus besteht, die Intelligibilität der Lebenswelt bis zur transzendentalen Begründung zu überführen, während bei Heidegger die Intelligibilität des Anfangs eine endliche, kontingente und nur einigermassen durchsichtige sei

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