
Impulsschaltungen fur die digitale Kurzzeitmessung
Author(s) -
G. Nowack
Publication year - 2002
Publication title -
facta universitatis. series electronics and energetics/facta universitatis. series: electronics and energetics
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 2217-5997
pISSN - 0353-3670
DOI - 10.2298/fuee0203319n
Subject(s) - physics , gynecology , philosophy , humanities , medicine
(nemacki) Bei der "Messung kleiner Grofien" ist die "Messung kurzer Zeiten" technisch weit fortgeschritten. In der schnellen Digitaltechnik geht es dabei meist um Laufzeiten oder Taktperioden im Nano- bzw. Subnanosekunden-bereich. Bei der Realisierung von Massenspektrometern F?r die Weltraum-Teilchenstrahlung wird neben der Energie die Laufzeit zwischen zwei Sensor-folien gemessen. Aus Energie und Geschwindigkeit folgt dann rechnerisch die Massenzahl des Teilchens. Bei dieser Mefianordnung fiihrt ein raumlich kom-pakter Aufbau ebenfalls zu sehr kurzen Mefizeiten. Bei der Verwendung normaler Leveltrigger entstehen systematische Mefi-fehler, wenn die Start- und Stopsignale nicht identisch sind. Dazu kommt noch der Jitterfehler als Folge des Amplituden- Kanalrauschens bei endlichen Im-pulsanstiegszeiten Insbesondere der relativ grofie amplitudenabhangige Walk-fehler kann durch den Einsatz von Constant-Fraction- Triggern (CFT) voll-standig unterdr?ckt werden. Dazu werden Nullspannungsdiskriminatoren ben?tigt. Die bekannten CFT's beruhen auf der Verarbeitung von Spannungs-signalen, deren Bandbreite oft durch die Hohe der Arbeitswiderstande und der parasitaxen Kapazitaten limitiert wird. Unter der Voraussetzung, dafi in modernen mikroelektronischen Aufbauten der kapazitive den induktiven Para-sitareinflufi iibersteigt, ist es sinnvoll, die traditionellen Schaltungen mit Hilfe der Dualitat in Schaltungen umzuwandeln, bei denen die Informationen als Parameter von Stromsignalen auftreten. Es werden CFT's fur Stromsignale sowie Nullstromtriggerschaltungen entworfen, aufgebaut und getestet.