Open Access
Das Recht der Negativität und „ein glücklicher Ausgang“: Die erscheinende Dialektik der souveränen Staten in der Rechtsphilosophie Hegels
Author(s) -
Rastko Jovanov
Publication year - 2011
Publication title -
filozofija i društvo
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.116
H-Index - 1
eISSN - 2334-8577
pISSN - 0353-5738
DOI - 10.2298/fid1103267j
Subject(s) - philosophy , humanities , theology
In dieser Arbeit will ich im Rahmen der „erstaunlichen“ Aktualität der politischen Philosophie Hegels der letzten zwei Jahrzehnte, den Status der zwischenstaatlichen Verhältnisse („Das äußere Staatsrecht“) in seiner „Rechtsphilosophie“ einer Analyse unterziehen. Ihre „unwirtliche Stelle“ innerhalb seines philosophischen Systems kann uns nicht nur die Hegelsche Auffassung von dem Phänomen des Politischen erkennen lassen, sondern verweist uns auch auf die Stetigkeit der Entzweiung zwischen dem globalen Feld des politischen Ereignis als empirisch konstitutiv und ihrer „universellen“ Überwindung. Die Sphäre des Politischen wurde damit für das gegenwärtige philosophische Denken als mit einer „Rest der Negativität“ bestimmend gezeigt und das Verhältnis zwischen der Philosophie und dem Staat wurde fruchtbar für eine zukünftige Betrachtung geöffnet