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Die Spuren handschriftlicher Wörterbücher in den gedruckten Wörterbüchern Kleinlitauens
Author(s) -
Vilma Zubaitienė,
Lina Plaušinaitytė
Publication year - 2020
Publication title -
baltu filoloģija
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 2592-9348
pISSN - 1691-0036
DOI - 10.22364/bf.29.2.06
Subject(s) - humanities , philosophy , art , physics
Der Beitrag befasst sich mit den Spuren handschriftlicher Wörterbücher in der gedruckten deutsch-litauischen Lexikographie des 18. Jh.-s in Preußisch-Litauen. Im Einzelnen geht es um das “Littauisch=Deutsche und Deutsch=Littauische Lexicon” (1747) von Philipp Ruhig und das darauf basierende “Littauisch-Deutsche und Deutsch-Littauische Wörter-Buch” (1800) von Christian Gottlieb Mielcke. Beide Autoren deuten in den Wörterbuchvorworten die Verwendung handschriftlicher Quellen an, wobei Ruhig das nicht überlieferte lexikographische Material von Ernst Dicelius und Mielcke das Großwörterbuch von Brodowski (bis heute überliefert nur ein Teil der deutsch-litauischen Hälfte) namentlich nennen. Von den handschriftlichen Wörterbüchern werden die zu unterschiedlichem Grad miteinander verwobenen Handschriften „Lexicon Lithuanicum“ (Lex), „Clavis Germanico-Lithvana“ (C), das sog. Richter-Wörterbuch (Q), Krause-Wörterbuch (R) und der litauisch-deutsche Teil des Wörterbuchs von Jakob Brodowski (B) sowie das aus einigen Sekundärquellen rekonstruierte Material des mit der Handschrift Q eng verwandten Wörterbuchs Q1 (Staatsarchiv Königsberg Msc. 84 4°) herangezogen.

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