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Der Mehrwert des Medieneinsatzes in der Hochschullehre am Beispiel Studierenden-erstellter Videos
Author(s) -
Regina Stober
Publication year - 2017
Publication title -
medienpädagogik
Language(s) - German
Resource type - Journals
ISSN - 1424-3636
DOI - 10.21240/mpaed/28/2017.03.04.x
Subject(s) - political science , humanities , art
In der Vergangenheit wurde die Diskussion um Medien in der Hochschullehre vielfach auf technischer Ebene geführt. Dahinterstehende pädagogische Konzepte sowie didaktische Modelle wurden eher vernachlässigt, was mitunter den Lernprozess, der durch den Medieneinsatz unterstützt werden soll, aus dem Blickfeld rückte. Die voranschreitende Technisierung eröffnet eine Vielfalt an Lernszenarien, was Lehrende vor die Herausforderung stellt, sich im ‹Dschungel› an Möglichkeiten zurechtzufinden, um eine sinnvolle, der Lerngruppe angepasste Lernumgebung zu gestalten. Ein Indikator, die Eignung eines Mediums für die eigene Lehre abzuleiten, ist nach dem Mehrwert bezüglich der Lernergebnisse zu fragen. In der wissenschaftlichen Diskussion um den Einsatz audiovisueller Medien in der Lehre wurde seit den 1960er Jahren immer wieder der fehlende Tiefgang eines Medien-gestützten Lernprozesses im Vergleich zum Buch bemängelt. Die Skepsis hält an, während der Medieneinsatz in der Lehre zunimmt. Dass die Nutzung audiovisueller Medien – eingebettet in ein sinnvolles didaktisches Szenario – nachhaltige Lernprozesse anregen kann, wird in diesem Beitrag aufgezeigt. Es wird ein mediengestütztes Lernszenario beschrieben, bei dem Studierende selbst Lehrfilme erstellt haben sowie nach dem Mehrwert des Medieneinsatzes gefragt.

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