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Politischer Antidialog – Kommunikation zwischen Abweichung und Norm
Author(s) -
Dorota Kaczmarek
Publication year - 2015
Publication title -
convivium
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 2657-6252
pISSN - 2196-8403
DOI - 10.18778/2196-8403.2015.11
Subject(s) - humanities , philosophy
Die Sprache der Politiker sollte die in einer gegebenen Kultur herrschenden Standards und akzeptablen Normen widerspiegeln; das wird von einer Sprache im öffentlichen Raum zumindest erwartet. Das Gegenteil beweist jedoch die Sprache des Antidialogs, der im vorliegenden Text eine spezifische Kommunikationsform zwischen den zwei führenden polnischen Oppositionsparteien ‚Recht und Gerechtigkeit‘ und ‚Bürgerplattform‘ bezeichnet. Im Folgenden wird einerseits versucht, die Eigenart eines ‚Parteilektesʻ als einer parteiprofilierenden, identitätsstiftenden Sprachverwendung zu bestimmen, die etwa dazu dient, die politischen Gegner sprachlich zu diffamieren. Andererseits soll überlegt werden, ob und wo ‚Parteilekte‘ auf der Skala zwischen Norm – Abweichung – ‚politisch etablierte‘ Norm zu platzieren sind.

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