
Die Routiniertheit des Sprachgebrauchs am Beispiel kollokativer Verbindungen
Author(s) -
Felicja Księżyk
Publication year - 2014
Publication title -
convivium
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 2657-6252
pISSN - 2196-8403
DOI - 10.18778/2196-8403.2014.06
Subject(s) - political science , humanities , gynecology , chemistry , philosophy , medicine
Die sprachliche Kommunikation beruht stärker als bisher angenommen auf einem routinemäßigen Sprachgebrauch. Als typisches Beispiel für wiederkehrende Formulierungen lassen sich Kollokationen anführen. Einerseits handelt es sich hierbei um Wortkombinationen, die durch die außersprachliche Realität bedingt sind, die andererseits aber auch einzelsprachspezifisch, konventionell sein können und Erscheinungen der Sprachnorm darstellen. Im vorliegenden Beitrag werden die wesentlichen Merkmale von Kollokationen diskutiert, und zwar in Bezug auf das Sprachenpaar Deutsch-Polnisch.