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Schuldverstrickung und Identitätssuche angesichts der Shoah bei Robert Schindel, Doron Rabinovici und Martin Pollack
Author(s) -
Alexander Höllwerth
Publication year - 2011
Publication title -
convivium
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 2657-6252
pISSN - 2196-8403
DOI - 10.18778/2196-8403.2011.10
Subject(s) - humanities , art , political science , philosophy
Um Schuldverstrickungen und Identitätssuche zwischen den Generationen geht es in allen drei Texten, auf die im vorliegenden Artikel genauer eingegangen wird: Robert Schindels Gebürtig (1992), Doron Rabinovicis Suche nach M. (1997) und Martin Pollacks Der Tote im Bunker (2004). Alle drei Autoren gehören der sog. ‚zweiten Generation‘ nach der Shoah an: Robert Schindel (geb. 1944) und Doron Rabinovici (geb. 1961) sind Nachgeborene von Opfern der Shoah, Martin Pollack (geb. 1944) ist der Sohn eines NS-Verbrechers. Alle drei Autoren positionieren sich innerhalb der österreichischen Literatur nicht zuletzt dadurch, dass sie einen Beitrag zur Aufarbeitung der österreichischen Beteiligung am Verbrechen der Judenvernichtung zu leisten versuchen.

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