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Übersetzung von fiktionaler und nichtfiktionaler Prosa. Untersucht an polnisch-deutschen und polnisch-englischen Translationsfällen
Author(s) -
B. Schultze
Publication year - 2008
Publication title -
convivium
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 2657-6252
pISSN - 2196-8403
DOI - 10.18778/2196-8403.2008.10
Subject(s) - art , humanities
Die spezifischen translatorischen Herausforderungen beim Übersetzen von fiktionaler Prosa auf der einen und nichtfiktionaler Prosa auf der anderen Seite hängen mit dem unterschiedlichen Status beider Formen der Narration zusammen: Beim fiktionalen Erzählen sind vor allem das vom Autor gewählte narrative Genre, Epochenströmungen bzw. -codes, vielleicht eine individuelle Ästhetik zu beachten; beim „faktualen“ Erzählen (MARTINEZ / SCHEFFEL 2005) ist die nichtfiktionale Textsorte sowie der – in der Regel absichtsvolle – Umgang des Autors mit dem Faktenmaterial besonders wichtig. Beide für vergleichende Analysen gewählten Beispiele sind in den 1950er Jahren entstanden: Für die fiktionale Prosa steht MAREK HŁASKOs kurze Erzählung Krzyż (‚Das Kreuz‘, 1956), für die nichtfiktionale bzw. halbfiktionale Prosa stehen GUSTAV HERLING-GRUDZIŃSKIs kanonische Memoiren aus dem Gulag, Inny świat (‚Eine andere Welt‘, 1951/1952).

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