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Eine kontinuierliche Arbeitskräfteerhebung für die Europäische Union
Author(s) -
Alois van Bastelaer
Publication year - 2016
Publication title -
österreichische zeitschrift für statistik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.342
H-Index - 9
ISSN - 1026-597X
DOI - 10.17713/ajs.v27i3.536
Subject(s) - political science
Statistiken zu Arbeitsmarkt und Beschäftigung sind im Hinblick auf mittelfristige Programme wie NAP, Agenda 2000 usw. von ebenso großer wie offenkundiger Bedeutung. Die jährliche Arbeitskräfte-Erhebung (AKE) ist in Österreich mit der EU-Mitgliedschaft 1995obligatorisch geworden, sie ist aber immer wieder inhaltlichen, z.T. auch methodischen Änderungen unterworfen. Durch Ratsverordnung (VO) vorgeschrieben, müssen die Erhebungen von den nationalen statistischen Ämtern durchgeführt werden. 1998 liegt dem Rat abermals eine neue Fassung der VO vor, die voraussichtlich für Erhebungen ab demBerichtsjahr 1998 Geltung haben wird. Diese - gravierende - Novellierung betrifft neben einigen inhaltlichen Revisionen v.a. die Einführung einer „kontinuierlichen“ Erhebung. Für Mitgliedstaaten, denen diese Änderung aus organisatorischen Gründen nicht (sofort) möglich ist, besteht aber weiterhin die Option, bei der bisherigen einmaligen Erhebung pro Jahr zu bleiben (dazu zählt auch Österreich).

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