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Handhygiene zur Prävention der COVID-19-Infektion
Author(s) -
Peter Elsner,
AUTHOR_ID,
Sibylle Schliemann
Publication year - 2021
Publication title -
arbeitsmedizin, sozialmedizin, umweltmedizin
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.114
H-Index - 14
eISSN - 2363-4669
pISSN - 0944-6052
DOI - 10.17147/asu-2109-9131
Subject(s) - covid-19 , gynecology , medicine , political science , disease , infectious disease (medical specialty) , pathology
Aus dermatologischer Sicht erhöht das von Behörden empfohlene intensivierte Händewaschen zur Prävention der COVID-19-Infektion das Risiko für irritative Handekzemen. Insbesondere bei beruflich zu erhöhten Präventionsmaßnahmen verpflichteten Beschäftigten wird einerseits die Verwendung viruzider Desinfektionsmittel statt Waschungen mit Detergentien empfohlen; gleichzeitig sollte der Hautschutz mit wirksamkeitsgeprüften Präparaten und die Hautpflege mit geeigneten Pflegepräparaten intensiviert werden. Handekzeme sollten unverzüglich leitliniengerecht behandelt und, bei vermuteter beruflicher Verursachung, dem zuständigen Unfallversicherungsträger zur Einleitung von Maßnahmen der individuellen Prävention gemäß § 3 BKV gemeldet werden.

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