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Die Policy-Bilanz der Regierung Faymann I. Ein Test der Mandatstheorie
Author(s) -
Katrin Praprotnik
Publication year - 2015
Publication title -
österreichische zeitschrift für politikwissenschaft/özp. österreichische zeitschrift für politikwissenschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.238
H-Index - 8
eISSN - 2313-5433
pISSN - 1615-5548
DOI - 10.15203/ozp.457.vol44iss2
Subject(s) - political science , humanities , philosophy
Die indirekte Übersetzung des Wählerwillens in Politikinhalte durch gewählte Parteien steht im Zentrum repräsentativer Demokratien und wird in der Mandatstheorie erfasst. Die Mandatstheorie besagt, dass Programme künftiger Regierungsparteien einen guten Indikator für deren Verhalten im Amt darstellen. Die vorliegende Studie präsentiert einen Test der Mandatstheorie anhand der Umsetzung von Wahlversprechen in Österreich (2008-13). Die Überprüfung von 574 Versprechen liefert eine Beschreibung der Policy-Bilanzen der Regierungsparteien (SPÖ, ÖVP) im Vergleich zu jenen der Oppositionsparteien (FPÖ, BZÖ, Grüne). Die multivariaten Analysen zeigen, dass die Faktoren Regierungspartei, Koalitionsabkommen, Konsens in der Koalition sowie Status quo Wahlversprechen die Umsetzung des Mandats signifikant positiv beeinflussen.

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