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Pharmazeutika im Trinkwasser
Author(s) -
Christian Büscher
Publication year - 2018
Publication title -
zeitschrift für technikfolgenabschätzung in theorie und praxis
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 2568-020X
pISSN - 2567-8833
DOI - 10.14512/tatup.27.3.51
Subject(s) - political science , gynecology , philosophy , physics , medicine
Das soziale System der Krankenbehandlung erbringt nicht nur wesentliche Leistungen in der Gesellschaft, sondern externalisiert systemisch unerwünschte Folgen, z. B. Pharmazeutikarückstände in Gewässern. Diese nicht-intendierten Nebenfolgen resultieren aus unzähligen, alltäglichen Einzelhandlungen, die durch soziale Mechanismen des Umgangs mit Unsicherheit erst ermöglicht werden. Zur Entwicklung von Strategien zur Reduzierung von Pharmazeutikarückständen im Trinkwasser muss die Wirkmächtigkeit von Mechanismen wie Geldzahlungen, Autorität oder Vertrauen besser verstanden werden. Diese bewirken das Zustandekommen von Handlungen, lassen sich aber schwerlich zur Steuerung von erwünschtem Verhalten instrumentalisieren.

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