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Intravitreales Ranibizumab bei prädominant hämorrhagischer choroidaler Neovaskularisation im Rahmen der altersbedingten Makuladegeneration
Author(s) -
Stefano Lazzeri,
Michele Figus,
Maria Sole Sartini,
Fabio Scarinci,
Giovanni Casini,
G. M. Guidi,
Gaetano Cupo,
Andrea Cacciamani,
Vincenzo Fasanella,
Luca Agnifili,
Paolo Piaggi,
Monica Varano,
Guido Ripandelli,
Marco Nardi,
Mariacristina Parravano
Publication year - 2016
Publication title -
karger kompass. ophthalmologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 2297-0045
pISSN - 2297-0118
DOI - 10.1159/000438800
Subject(s) - medicine , ranibizumab , gynecology , ophthalmology , bevacizumab , surgery , chemotherapy
Zielsetzung: Beurteilung der Auswirkungen der Monotherapie mit intravitrealem Ranibizumab bei prädominant hämorrhagischer choroidaler Neovaskularisation mit Beteiligung der Fovea im Rahmen der altersbedingten Makuladegeneration. Material und Methoden: 22 Augen mit hämorrhagischer Neovaskularisation wurden konsekutiv mit 3 monatlichen intravitrealen Ranibizumab-Injektionen behandelt. Weitere Injektionen wurden innerhalb des 12-monatigen Nachbeobachtungszeitraums gemäß den Kriterien für die Wiederbehandlung verabreicht. Ergebnisse: Im Mittel wurden 6,64 ± 1,36 Injektionen verabreicht. Insgesamt verbesserte sich der mittlere Visus in 12 Monaten von 10,90 ± 6,02 auf 12,81 ± 8,34 ETDRS-Buchstaben (ETDRS = Early Treatment Diabetic Retinopathy Study; p > 0,05). Die «frühe Behandlungsgruppe» zeigte im Mittel eine Verbesserung um 2,83 ± 2,24 ETDRS-Buchstaben (p 0,05); der Unterschied zwischen beiden Gruppen war signifikant (p < 0,05). Bei 20 Patienten war ein progressives Abklingen der Makulablutung zu beobachten (mittlere Dauer: 5,3 ± 1,6 Monate). Schlussfolgerungen: Ranibizumab-Injektionen können als nutzbringender Ansatz zur Behandlung der prädominant hämorrhagischen choroidalen Neovaskularisation mit fovealer Beteiligung im Rahmen der altersbedingten Makuladegeneration betrachtet werden. Hierbei scheint das Zeitintervall zwischen dem Auftreten der Blutung und der ersten Injektion ein wichtiger prädiktiver Faktor für das Endergebnis beim Visus zu sein . Übersetzung aus Ophthalmologica 2015;233:74-81 (DOI: 10.1159/000371393)

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