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SAUGNAPF‐SCHALLKOPFE FÜR DIE INTRAOKULARE ULTRASCHALLDIAGNOSTIK
Author(s) -
Buschmann Werner
Publication year - 1967
Publication title -
acta ophthalmologica
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.534
H-Index - 87
eISSN - 1755-3768
pISSN - 1755-375X
DOI - 10.1111/j.1755-3768.1967.tb06473.x
Subject(s) - gynecology , medicine
ZUSAMMENFASSUNG Einleitend wird auf die technischen und methodischen Fortschritte, die in den letzten Jahren in der ophthalmologischen Ultraschalldiagnostik erarbeitet wur‐den, hingewiesen. Das praktisch wichtigste, aber auch schwierigste Anwen‐dungsgebiet ist die Diagnostik intraokularer Tumoren. Die Abgrenzung dersel‐ben von Blutungen und entzündlichen oder degenerativen Gewebsneubildungen lockeren Aufbaues ist heute schon in vielen Fällen möglich, oft genug aber noch sehr schwierig oder unmöglich. Deshalb wurde ein neuer Miniaturschallkopf entwickelt, der sich an der Ober‐flache des Augapfels festsaugt und kleinen Augenbewegungen folgt, ohne seine Stellung zum Bulbus zu verändern. Mit diesem Schallkopf lässt sich sehr leicht nachweisen, ob echogebende pathologische Einlagerungen im Bulbus sich bei kleinen Augenbewegungen gegenüber der Bulbuswand (und damit gegenüber dem Schallkopf) bewegen oder nicht, da sich solche Bewegungen durch ausge‐prägte Höhen‐ und Positionsänderungen der pathologischen Echos sehr deutlich darstellen. Bei koagulierten, auch subretinalen, Blutungen und bei degenerativen Prozessen lockeren Aufbaues waren solche Echogrammveranderungen deutlich nachweisbar, bei soliden Geweben (Tumoren) blieben sie aus. Anhand histologi‐scher Aufnahmen von früher fehlerhaft beurteilten Fällen wird gezeigt, dass künftig gerade in diesen Situationen eine wesentliche Hilfe von den neuen Schallköpfen erwartet werden kann.

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