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STUDIEN ÜBER CORNEA PLANA CONGENITA BEI 19 KRANKEN IN 9 FAMILIEN
Author(s) -
Forsius Henrik
Publication year - 1961
Publication title -
acta ophthalmologica
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.534
H-Index - 87
eISSN - 1755-3768
pISSN - 1755-375X
DOI - 10.1111/j.1755-3768.1961.tb00255.x
Subject(s) - gynecology , cornea , art , medicine , ophthalmology
ZUSAMMENFASSUNG Neunzehn Patienten mit Cornea plana congenita, darunter 9 Knaben und 10 Mädchen sind untersucht worden. Die Kinder verteilen sich auf 11 Geschwisterkreisen mit insgesamt 67 Kindern. 19 von den Geschwistern, 12 von den Eltern und 29 Verwandten konnten ausserdem untersucht werden, sie waren alle gesund. Die höchste gemessene Hornhautdioptriezahl unter den Kranken betrug 35,0 D, die niedrigste etwa 20 D. In 17 Augen war die Anomalie nicht mit Irisveränderungen verbunden. Schlechtes Sehvermögen und Strabismus waren oft vorhanden. Die Limbuszone war trüb und Parenchymtrübungen in verschiedenen Graden waren regelmässig vorhanden. Ein starker Arcus senilis gehört zu dem Krankenbild bei den Erwachsenen und kam auch bei einem Mädchen vor, das nur 5 Jahre alt war. Ihr Serumkolesterolgehalt war sehr erhöht (295 mg%). Die Hornhaut war oft dünn. Hornhautdiameter war gewöhnlich kleiner als normal (7–13 mm). In neunzehn Augen betrug die Total‐refraktion 10 D oder mehr. Die Hornhautrefraktion war bei den Verwandten normal, Übergangsfälle kamen nicht vor. Über die Vererbung der Anomalie wird in einer anderen Arbeit zusammen mit W. Lehmann, Kiel, berichtet.

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