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ZUR FRAGE DER OKKLUSIONSBEHANDLUNG BEI AMBLYOPIE
Author(s) -
Nemetz U. R.,
Pressina M.,
Schmidt I.
Publication year - 1954
Publication title -
acta ophthalmologica
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.534
H-Index - 87
eISSN - 1755-3768
pISSN - 1755-375X
DOI - 10.1111/j.1755-3768.1954.tb05054.x
Subject(s) - gynecology , medicine
Zusammenfassung. 1.) Die Okklusivbehandlung bie Amblyopie ist nur als vollokklusivverband genügend wirksam. 2.) Bie paramacularer Fixation ist jede Okklusionsbehandlung nicht nur nahezu unwirksam, sondern auch für das betreffende Auge schädlich, weil die Paramacula dadurch weiter gefördert wird. 3.) Die Okklusionsbehandlung durch Schielklappe ist selbst nach Monaten und Jahren wenig erfolgreich. Der Grund liegt in der leichten Abnehmbarkeit der Schielklappe und der dadurch verursachten Unterbrechung der Okklusion. 4.) Die Behandlung der Amblyopie mit den Apparaten von Bangerter ist der Okklusionsbehandlung in jeder Form überlegen. Vor allem ist sie in den Fällen mit paramacularer Fixation die bisher einzige erfolgreiche Therapie. 5.) Fehlt die Möglichkeit, die Amblyopiebehandlung in einer Anstalt durehzuführen, so empfiehlt sich bei Amblyopien mit macularer Fixation der Okklusivverband an der Brille in der beschriebenen Form.

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