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ÜBER DIE EINWIRKUNG DER MIOTIKA UND MYDRIATIKA IN EXPERIMENTELLER ANIRIDIE. EIN BEITRAG ZUR FRAGE: IRIS, PUPILLENBEWEGUNGEN UND AUGENDRUCK
Author(s) -
Vannas M.
Publication year - 1932
Publication title -
acta ophthalmologica
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.534
H-Index - 87
eISSN - 1755-3768
pISSN - 1755-375X
DOI - 10.1111/j.1755-3768.1932.tb07211.x
Subject(s) - gynecology , medicine
Zusammenfassung. Es wurde bei 2 Kaninchen das rechte Auge durch wiederholten Doppeliridektomien aniridisch gemacht. Die Iris des linken Auges blieb unberührt. Die erste Iridektomie senkte den Augendruck bedeutend und dieser Druckwert wurde nicht nennenswert durch die späteren Iridektomien verändert. Während der Beobachtungszeit (ungf. 2 Monate) hatte die experimentelle Aniridie kein Glaukom zur Folge. Es zeigte sich, dass die gewöhnlichen Miotika den Augendruck in einem aniridischen Kaninchenauge senken, und diese Senkung war in dem aniridischen Auge sogar ausgesprochener, als in dem anderen Auge mit unberührter Iris. Eine druckerhöhende Wirkung des Homatropins und Atropins in den aniridischen Augen, war andeutungsweise festzustellen. Die Befunde werden in der Richtung gedeutet, dass das Pupillenspiel und die Bewegungen der Iris wenigstens keine Vorbedingung der Druckschwankungen nach Miotika, vielleicht auch nicht nach Mydriatika, sind.

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