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Kreislaufgröße und cortikal‐motorische Innervation 1
Author(s) -
Asmussen Erling,
Christensen E. Hohwü,
Nielsen Marius
Publication year - 1940
Publication title -
skandinavisches archiv für physiologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.591
H-Index - 116
eISSN - 1748-1716
pISSN - 0370-839X
DOI - 10.1111/j.1748-1716.1940.tb01504.x
Subject(s) - gynecology , physics , philosophy , medicine
Zusammenfassung Bei einer geübten Versuchsperson wurde während Arbeit der Kreislauf zu den arbeitenden Muskeln gedrosselt. Es erfolgte dann 1. ein Abfall der O 2 ‐Aufnahme, 2. ein großer Abfall der arteriovenösen O 2 ‐Differenz, 3, eine geringe Erhöhung des Herzminutenvolumens, der Puls‐ und der Blutdruckwerte. Die erhaltenen Versuchsresultate geben Anhaltspunkte für die Annahme, daß die Kreislaufgröße während körperlicher Arbeit eng mit der Arbeitsintensität, d. h. mit dem Umfang der cortical‐motorischen Innervation korreliert ist, aber nicht unbedingt mit der peripheren O 2 ‐Versorgung im Zusammenhang zu stehen braucht. Die von Johansson und von Krogh u. Lindhard postulierte Verbindung zwischen Kreislauf und cortikal‐motorischer Innervation scheint nach den mitgeteilten Versuchsergebnissen auch im ←steady state→ der Arbeit zu bestehen.

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