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Über das Vermögen des Igels Carotin und Vitamin A auszunutzen 1
Author(s) -
Suomalainen Paavo
Publication year - 1940
Publication title -
skandinavisches archiv für physiologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.591
H-Index - 116
eISSN - 1748-1716
pISSN - 0370-839X
DOI - 10.1111/j.1748-1716.1940.tb01496.x
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , vitamin , biology , biochemistry
Zusammenfassung Als Igel zwei Monate lang bei carotin‐ und vitamin‐A‐freier Diät gehalten wurden, verringerte sich der Vitamin‐A‐Gehalt des Serums ebenso wie der Carotingehalt der Leber und insbesondere des Serums. Der Vitamin‐A‐Gehalt der Leber erfuhr dagegen keine Abnahme. Verfütterung von Vitamin A bewirkte bei Igeln, die zuvor bei carotin‐ und vitamin‐A‐freier Nahrung gehalten worden waren, eine geringe Steigerung des Vitamin‐A‐Gehalts im Serum, eine erhebliche dagegen in der Leber. Etwa die Hälfte des verabreichten Vitamins A wurde in der Leber aufgespeichert. Durch Carotinfütterung wurde der Carotingehalt von Serum und Leber auf das Vielfache gesteigert, obwohl nur etwa 3 % des Carotins in der Leber aufgespeichert wurde. Die Carotinfütterung führte auch zu einer Erhöhung des Vitamin‐A‐Gehalts der Leber, doch war diese im Verhältnis zu der durch die Vitamin‐A‐Fütterung bewirkten Steigerung gering. Auf Grund des Versuchsmaterials läßt sich indes nicht schließen, ob die geringe Zunahme des Vitamin‐A‐Gehalts der Leber infolge der Carotinfütterung lediglich auf der schlechten Resorption des Carotins oder auf dem geringen Vermögen des Igels, Carotin in Vitamin A umzuwandeln, beruht. Anschließend gibt Verfasser eine kurze Übersicht über das Vermögen der verschiedenen Tiere, Carotin in Vitamin A umzuwandeln, ebenso wie über die Fähigkeit der Tiere, Carotin und Vitamin A zu resorbieren.

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