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Zur Methodik der Bestimmung der Blutmenge in den peripheren Blutgefäßen 1
Author(s) -
Sjöstrand Torgny
Publication year - 1937
Publication title -
skandinavisches archiv für physiologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.591
H-Index - 116
eISSN - 1748-1716
pISSN - 0370-839X
DOI - 10.1111/j.1748-1716.1937.tb01602.x
Subject(s) - gynecology , physics , microbiology and biotechnology , medicine , biology
Zusammenfassung Bestimmungen der Gefrierzeit von Mäusen im Gewicht von 5 bis 7 Gramm beim Eintauchen in flüssige Luft zeigen, daß hierbei die verschiedenen Gewebe je nach ihrer Lage zur Körperoberfläche in 1–10 Sekunden fixiert werden. Bis die Gefrierung auch das Herz erreicht, wird die Herzfrequenz nur in geringem Grade verändert und die Tiere weisen Zeichen eines sehr schnellen Todes auf. Durch Fixierung der gefrorenen Kadaver (ohne vorheriges Auftauen) in Formalin bei — 8 bis — 9 Grad und nachfolgende Behandlung in früher angegebener Weise wird es möglich, die roten Blutkörperchen mit Orthotolidin‐Wasserstoffsuperoxyd zu färben und Bestimmungen der Blutmenge auszuführen. Ein Vergleich zwischen den auf diese Weise getöteten Tieren und solchen, die, wie bei früheren Untersuchungen durch Zerquetschung des Halsmarks getötet worden waren, zeigt im großen ganzen übereinstimmende Blutmengen in Leber, Niere, Nebenniere, Darm und Skelettmuskulatur. Tiere, die vor der Gefrierung mit Pernocton eingeschläfert und laparotomiert worden waren, wiesen eine größere Blutmenge in den peripheren Blutgefäßen von Leber, Niere und Darm auf, wie dies schon frühere Untersuchungen zeigten.

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