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Findet sich bei der Mehrzahl der Individuen ein photochromatisches Intervall für langwelliges “rotes” Licht? 1
Author(s) -
Brenning Runar,
Cöster Arne
Publication year - 1937
Publication title -
skandinavisches archiv für physiologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.591
H-Index - 116
eISSN - 1748-1716
pISSN - 0370-839X
DOI - 10.1111/j.1748-1716.1937.tb01595.x
Subject(s) - art , humanities , gynecology , medicine
Zusammenfassung Mit Göthlins Liminospektroskop, welches monochromatisches Licht von einwandfreier Reinheit erzeugt, wurden die Licht‐und Farbenschwellen bei 62 Studenten der Medizin teils nach 1 stündiger Dunkeladaptation in vollständiger Dunkelheit, teils nach 5 Minuten langer Adaptation für eine Lichtstärke von 10 Lux bestimmt. Von diesen 62 Reagenten gaben 59 an, daß beim Betrachten von Licht der Wellenlängen 680, 740 bzw. 800 mμ die Empfindung schon an der Lichtschwelle rotfarbig war. Die 3 übrigen Reagenten gaben ein farbloses Intervall für Licht der genannten Wellenlängen an. Von diesen drei hatte einer einen protanomalen, ein anderer einen deuteranomalen Farbensinn; der dritte wies einen leichten Grad von Farbensinnschwäche auf, ohne jedoch ein anomaler Trichromat zu sein.

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