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Sauerstoffaufnahme und respiratorische Funktionen in großen Höhen 1
Author(s) -
Christensen E. Hohwü
Publication year - 1937
Publication title -
skandinavisches archiv für physiologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 1.591
H-Index - 116
eISSN - 1748-1716
pISSN - 0370-839X
DOI - 10.1111/j.1748-1716.1937.tb01585.x
Subject(s) - gynecology , art , chemistry , philosophy , medicine
Zusammenfassung Der Einfluß von großen Höhen auf die O 2 ‐Aufnahme bei körperlicher Arbeit und auf die respiratorischen Funktionen in Ruhe und bei körperlicher Arbeit wurde untersucht. Die Untersuchungen zeigen, daß bei der Arbeit auf dem Fahrradergometer für alle Vpn. die gleiche Relation zwischen Arbeitsintensität und O 2 ‐Aufnahme in verschiedenen Höhen besteht. Der Wirkungsgrad ist also nicht von der Höhe beeinflußt. Die nicht reduzierte Lungenventilation V 37 steigt in der Höhe stark an und erreicht Werte von mehr als 120 Liter pro Min. bei körperlicher Arbeit. Die reduzierte Lungenventilation V 0 wurde bei gleicher O 2 ‐Aufnahme in allen untersuchten Höhen konstant gefunden. In allen Höhen lagen die alveolaren O 2 ‐Spannungen höher bei der Arbeit als in Ruhe. In großen Höhen ist die maximale O 2 ‐Aufnahme durch die Lungenventilation begrenzt. Das Versuchsmaterial dieser Abhandlung entstammt: »The International High Altitude Expedition to Chile« 1935. Die Expedition wurde unterstützt vom Fatigue Laboratory und Milton Fund, Harvard; Duke University; die Universität von Kopenhagen; Carlsberg‐und Rask‐Ørsted‐Fond, Kopenhagen; King's College, Cambridge University; the Corn Industries Research Foundation; Columbia University; the National Research Council, the Royal Society, London; the Josiah Macy Foundation and the American Association for the Advancement of Science, und von zahlreichen Institutionen in Chile.

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