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ANWENDUNG VON MUCIN‐INFEKTIONEN ZUR UNTERSUCHUNG VON SERUM GEGEN GIFTARME DYSENTERIE‐BAKTERIEN
Author(s) -
SindbjergHansen V.
Publication year - 1943
Publication title -
acta pathologica microbiologica scandinavica
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.909
H-Index - 88
eISSN - 1600-0463
pISSN - 0365-5555
DOI - 10.1111/j.1699-0463.1943.tb05007.x
Subject(s) - microbiology and biotechnology , gynecology , philosophy , medicine , biology
Zusammenfassung Die Pathogenität des gegenüber Mäusen nur wenig virulenten B. dysenteriae Flexner Iiess sich durch intraperitoneale Infektion mit Schweinemagenmucin a. m. Miller in einem solchen Grade erhöhen, dass die d. m. 1. bis zu 10 6 mal herabgesetzt wurde. Homologes Antiserum gab, wenn es vor der Infektion intraperitoneal injiziert wurde, eine ausgesprochene beschützende Wirkung gegen die sich sonst entwickelnde tödliche Sepsis. Von 3 monovalenten, typenspezifischen Seren, einem Anti‐D‐, einem Anti‐H‐ und einem Anti‐WX‐Serum, zeigte indessen nur das WX‐Serum einen sicheren Schutz gegen Infektionen mit alien entsprechenden 3 Bakterientypen. Das D‐Serum beschützte dagegen nicht gegen Infektion mit dem H‐Typus, und das H‐Serum war wirkungslos gegen D‐Infektion. Auf Grund dieser Beobachtungen wird hervorgehoben, wie wichtig es ist, dass polyvalente Dysenterie‐Sera zu therapeutischen Zwecken durch Immunisierung mit alien im Anwendungsbereich vorkommenden Typen von Dysenteriebakterien hergestellt werden.

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