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Über die Bluttransfusionen mit frischem und konser‐viertem Blut im Säuglingsalter
Author(s) -
HALLMAN N.
Publication year - 1947
Publication title -
acta pædiatrica
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.772
H-Index - 115
eISSN - 1651-2227
pISSN - 0803-5253
DOI - 10.1111/j.1651-2227.1947.tb03694.x
Subject(s) - gynecology , medicine , philosophy
Zusammenfassung Es ist die Stickstoffausscheidung nach der Infusion von irischem und konserviertem Zitratblut bei Sauglingen untersucht worden. Das frische Blut und das frische Zitratblut rufen in der Stickstoffausscheidung einen kleinen Anstieg im Vergleich zur Zeit vor der Blutiibertragung hervor. Von dem Stickstoff des infu‐dierten Blutes werden jedoch 55,4 101,0 % retiniert. Von den Versuehsserien sind 2 mit frischem Blut durchgefuhrt worden und 3 mit frischem Zitratblut. Von dem 5 14 Tage lang konservierten Zitratblut warden 39.6—16 % retiniert. Der grösste Teil des Stickstoffs wird im Harn ausgeschieden. 3 Fälle. Bei 2 Fällen trat in den Tagen nach der mit konserviertem Zitratblut dürehgefuhrten Blutübertragung plötzlicher Durch‐fall ein. Bei dem einen nahm die Stickstoffausscheidung im Vergleich zu den oben erwahnten Versuchen überhaupt nicht zu, und bei dem anderen schien trotz der Diarrhöe sogar noch der mit dem Blut zugeführte Stickstoff retiniert zu werden. Dieser Umstand wird durch den erhohten Stickstoffbedarf im Organis‐mus erklärt.

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