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Über den Anteil der Kohlensaure an dem Meteorismus der Säuglinge.
Author(s) -
SOVERI VUOKKO
Publication year - 1937
Publication title -
acta pædiatrica
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.772
H-Index - 115
eISSN - 1651-2227
pISSN - 0803-5253
DOI - 10.1111/j.1651-2227.1937.tb08451.x
Subject(s) - gynecology , philosophy , medicine
Zusammenfassung Obgleich die Zahl der mit Kohlendioxyd ausgeführten Versuche hicht gross ist, kann man, weil sie alle ein ganz ähnliches Resultat ergaben, und weil ausserdem für dies Resultat eine deutliche theoretische Grundlage existiert, auf Grund dieser Versuche zusammenfassend dennoch folgende Schlussfolgerungen ziehen: 200—300 cm 3 Kohlendioxyd verschwinden aus dem Verdauungskanal eines gesunden Kindes schon binnen 10—15 Minuten. Hieraus erhellt ohne weiteres, dass das im Darmtraktus im Zusammenhang mit der Verdauung entstandene Kohlendioxyd, selbst wenn die Gärung stark sein sollte, bei einem gesunden Kinde keinen Meteorismus hervorruft, weil grosse Mengen davon so rasch in das Blut resorbiert, also durch die Lungen ausgeschieden werden. Bei Stauungszuständen kann sich die Sache jedoch möglicherweise etwas anders verhalten. Man muss also für den Meteorismus andere Ursachen suchen als das bei der Gärung entstehende Kohlendioxyd.

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