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Elf Fälle von Struma congenita.
Author(s) -
RÄIHÄ. C. E.
Publication year - 1936
Publication title -
acta pædiatrica
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.772
H-Index - 115
eISSN - 1651-2227
pISSN - 0803-5253
DOI - 10.1111/j.1651-2227.1936.tb04511.x
Subject(s) - medicine , gynecology
Zusammenfassung. Es werden 11 im Laufe eines Jahres in Universitätskinderklinik Helsinki observierte Fälle von Struma congenita vorgelegt, die sämtlich aus Gegenden stammen, wo der Kropf gehäuft auftritt. In allen Fällen besteht anch bei der Mutter des Patienten eine Struma. In der Familienanamnese der Patienten kommt ein Kropf ausserdem bei mehreren anderen Familienmitgliedern vor. In 8 Fällen bestanden Atmungs‐schwierigkeiten bei den Patienten. Grosse Joddosen wirkten bei Behandlung der Struma nicht nachdrücklicher and nicht nachweisbar raseher als der blosse Aufenthalt im Krankenhaus. Die günstige Einwirkung des Klinikaufenthaltes auf die Struma‐congenita‐Patienten dürfte zum Teil auf die in der Klinik aufgestellten Jodtinkturflaschen zurückzuführen sein. Anschliessend wird die Bedeutung hereditärer Faktoren bei der, Entstehung von Struma congenita behandelt. Nach Ansicht des Verfassers muss bei Beurteilung der Stärke der Strumabe‐dingenden Faktoren die in der Familie vorkommende Reaktionsbereitschaft in Betracht gezogen werden.

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