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X Kapitel:Technik Über den mittleren Fehler und das Fehlgebiet bei Leukozytenuntersuchungen
Publication year - 1932
Publication title -
acta pædiatrica
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.772
H-Index - 115
eISSN - 1651-2227
pISSN - 0803-5253
DOI - 10.1111/j.1651-2227.1932.tb04445.x
Subject(s) - medicine , gynecology , physics
Zusammenfassung Aus der Untersuchungen über den mittleren Fehler bei 10‐Zählungen geht folgendes hervor: Bei der Oesamtzahl der Leukozyten ist der m F durchschnittlich 6,1 % des Mittelwertes Bei niedriger Leukozytenzahl, unter za 5 000 ist er 9,4 %, bei grösserer Anzahl, 5 600–15 500 4 % Bei den Differenzialzahlen ist der m F durchschnittlich 4,7 % des Mittelwertes der Neutrophilen zusammen, bei den Lymphozyten 7,5 %, bei den Eosinophilen 44%, bei den Monozyten 26,6 % Bei der Linksverschiebung des neutrophilen Blutbildes ist der m F 13 %, bei der Verschiebung von za 7,5 bis zu 20 % Bei stärkerer Verschiebung 49—62 % ist der m F 6,4 % des Mittelwertes Bei der Bestimmung der absoluten Menge der verschiedenen Leukozyten pr mm 3 , indirekt aus der Gesamtzahl und der Differenzialzahl, ist der m F bei den Neutrophilen 7,9 %, bei den Segmentkernigen 9,6 %, den Nichtsegmentkernigen 12,8% und bei den Lymphozyten 9,1 %, den Monozyten 24,8% und den Eosinophilen 44 % des Mittelwertes Bei dem Vergleich der berechneten Anzahl Abweichungen von dem Mittelwerte im Verhältnis zu den Gefundenen, be‐steht bei der Linksverschiebung des neutrophilen Blutbildes nach Schilling‐Arneth eine gute Übereinstimmung mit dem exponentiellen Fehlgesetz: Von im ganzen 97 Untersuchungen zeigen 92,5 kleinere Abweichungen als 2‐mal den mittleren Fehler Bei samtlichen Untersuchungen sind die Abweichungen kleiner als 3‐mal den mittleren Fehler