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Erhaltungsbehandlung und Frühintervention – Das neue Paradigma beim Management des atopischen Ekzems
Author(s) -
Korting Hans Christian
Publication year - 2005
Publication title -
jddg: journal der deutschen dermatologischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.463
H-Index - 60
eISSN - 1610-0387
pISSN - 1610-0379
DOI - 10.1111/j.1610-0387.2005.05040.x
Subject(s) - medicine , gynecology
Zusammenfassung Das atopische Ekzem gehört zu den häufigsten Hauterkrankungen. Die Betroffenen können heute akute Schübe gut beherrschen. Stark beeinträchtigt werden sie immer noch durch die Neigung zum Rezidiv. Erhaltungsbehandlung oder Frühintervention werden hier zum neuen Paradigma beim Management der Krankheit. Nach Beherrschung eines akuten Schubes kommt es binnen 4 bis 6 Wochen zum Rezidiv. Dies läßt sich durch 2mal wöchentliche Anwendung von 0,05%iger Fluticasonpropionat‐Creme verhindern; zufolge Studien über 16 Wochen gilt dies zumindest für diesen Zeitraum. Alternativ kann bei den ersten Anzeichen eines neuen Schubes 1%ige Pimecrolimus‐Creme 2mal täglich eingesetzt werden. Eine entsprechende Eignung verwandter Arzneistoffe kann vermutet werden, ist freilich derzeit experimentell nicht abgestützt. So läßt sich häufiger als mittels alleiniger Hautpflege ebenfalls oft die Ausprägung des Vollbildes der Krankheit verhüten.

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