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Das klinische Spektrum der Dermatomyositis
Author(s) -
Kaufmann Julia,
Hunzelmann Nicolas,
Genth Ekkehard,
Krieg Thomas
Publication year - 2005
Publication title -
jddg: journal der deutschen dermatologischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.463
H-Index - 60
eISSN - 1610-0387
pISSN - 1610-0379
DOI - 10.1111/j.1610-0378.2005.05006.x
Subject(s) - dermatomyositis , medicine , gynecology , dermatology
Zusammenfassung Die Dermatomyositis weist eine große klinische Heterogenität auf. Es existieren eine Reihe von Klassifikationen, die sich auf die Beteiligung der Muskulatur, auf das Vorkommen von Autoantikörpern und das Vorhandensein zusätzlicher Symptome anderer Kollagenosen stützen. Ätiologisch wesentlich sind vorangegangene virale Infektionen, sowie das Entstehen von Tumoren, die auch erst nach Auftreten der Dermatomyositis klinisch manifest werden können. Genaue, auch wiederholte Untersuchungen sind daher bei diesen Patienten ratsam. Eine exakte Feststellung der Organbeteiligung, sowie die Charakterisierung bestimmter zirkulierender Antikörper sind wichtige Voraussetzungen für das Erstellen einer Prognose für die Patienten. Die Dermatomyositis macht oft eine intensive, hochdosierte Therapie mit Glukokortikoiden, sowie immunsuppressiven Medikamenten oder Immunglobinen notwendig. Diese muß dem Verlauf der Erkrankung individuell angepaßt sein.

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