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PARTHENOGENESE UND POLYPLOIDIE BEI rüSSELKÄFERN (CURCULIONIDAE)
Author(s) -
SUOMALAINEN ESKO
Publication year - 1947
Publication title -
hereditas
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.819
H-Index - 50
eISSN - 1601-5223
pISSN - 0018-0661
DOI - 10.1111/j.1601-5223.1947.tb02816.x
Subject(s) - biology , humanities , botany , philosophy
BWOHL die parthenogenetische Vermehrung bei den Kafern im 0 allgemeinen sehr selten ist, machen die Russelkafer, Curculionidae, in dieser Hinsicht eine Ausnahme. Bei ihnen ist namlich die Parthenogenese in den Unterfamilien Otiorrhynchinae und Brachyderinae cine verhaltnismassig allgemeine Erscheinung. Es ist festgestellt worden ( SUOMALAINEN, 1940 a und b) , dass die meisten parthenogenetischen Curculionidenarten polyploid sind. Von den vom Verf. (op. c.) unterwchten finnischen Arten erwies sicli nur eine (Polydrosus mollis) als diploid mit 22 Chromosomen. Fun€ Arten (Otiorrhynchus ovatus, 0. ligustici, Strophosomus melanogrammus, Trachyphloeus bifoveolatus und Sciuphilus asperatus) sind triploid mit 33 oder einer anderen nahestehenden ZahI von Chromosomen. Drei Arten (Ofiorrhynchus dubius, 0. scuber und Burynotus obscurus) wiederum haben 44 Chromosomen und sind dadurch tetraploid. Weil die Polyploidie im Tierreich sehr selten ist, verdient diese bei den parthenogenetischen Russelkafern festgestellte polyploide Artenreihe in inancher Hinsicht ein gewisses Interesse. Urn die Pal thenogenese und Polyploidie bei den Russelkafern moglichst gut kennen zu lernen und zu verstehen, ist es notwendig, maglichst viele Arten zytologisch zu untersuchen, und zwar sogar in verschiedcnen Teilen ihrer betreffenden Verbreitungsgebiete. Man erhalt dadurch u. a. die Moglichkeit, einerseits die eventuell vorhandenen fortpflanzungsbiologisch und zytologisch verschiedenen Rassen ein und derselben Art bzw. entsprechende einander nahestehende Arten zu finden und ihre Verbreitung kennen ZLI lerncn, anderseits auch die Chromosomenverhaltnisse einander entsprechender bisexueller und partlicnogenetischer Rassen bzw. Arten niiteinander zu vergleichen. I m folgenden werden die Chromosoinenverhaltnisse einiger mitteleuropaischen uiid bisher nicht untersuchten finnischen Curculionidenarten beschrieben. Die meisten hier behandelten Arten gehoren der

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