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EINE SERIE MULTIPLER ALLELE FÜR BLÜTENZEICHNUNGEN BEI GODETIA AMOENA
Author(s) -
HIORTH GUNNAR
Publication year - 1940
Publication title -
hereditas
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.819
H-Index - 50
eISSN - 1601-5223
pISSN - 0018-0661
DOI - 10.1111/j.1601-5223.1940.tb03247.x
Subject(s) - humanities , physics , philosophy
ZUSAMMENFASSUNG1)  Der Artname Godetia amoena wird hier auf die Rassen südlich von Golden Gale (San Francisco) mit aufrechten Knospen beschränkt. 2)  Bei Gartenrassen von Godetia amoena wurde eine Serie multipler Allele für Blütenzeichnungen festgestellt. F g , F m , F k bedingen einen grossen bzw. mittleren, kleinen »Zentralfleck», F hst , F bsw einen starken bzw. schwachen »Basalfleck». f vollständigen Mangel des Fleckes. Siehe Fig. 1 a—e.3)  Die fünf ersteren Allele sind unvollständig dominant über f: F g ist (nahezu) dominant über F m . 4)  Die Kombinationen von F g , F m und F k mil F bst und F bsw zeigen beiderlei Zeichnungstypen nebeneinander. Siehe Fig. 1 f. g: Fig. 2. Bei Kreuzungen quaditatio verschiedener Zeichnungen wird also keine Dominanz, sondern eine »unabhängige Wirkung» der Allele angetroffen. — F bst vergrössert den Zentralfleck von F k . 5)  Rote (statt gelbe) Antherenfarbe ist stark mit bestimmten Fleck‐Allelen gekoppell. Unter ca. 580 Gameten wurde kein Fall von crossing‐over angetroffen. Falls, wie es wahrscheinlich ist, rote Antherenfarbe und rote Blütenzeiehnungen durch dasselbe Gen bedingl werden, muss die Anzahl der F ‐Allele erhöht werden. 6)  Die F ‐Allele sind mit einem Gen für rosa‐weisse Grundfarbe der Blülen gekoppell mit einem Rekombinationsprozent von 23.

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