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ZYTOLOGIE UND GAMETOPHYTENBIL‐DUNG IN DER GATTUNG WIKSTROEM
Author(s) -
FAGERLIND FOLKE
Publication year - 1940
Publication title -
hereditas
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.819
H-Index - 50
eISSN - 1601-5223
pISSN - 0018-0661
DOI - 10.1111/j.1601-5223.1940.tb03225.x
Subject(s) - biology , locus (genetics) , genetics , minisatellite , allele , microsatellite , gene , population , microbiology and biotechnology , demography , sociology
ZUSAMMENFASSUNG 1. Die Grundzahl bei der Gattung Wikstroemia ist 9. 2. Ein studierter agamogonischer Klon von Wikstroemia viridiflora (indica) ist intraspezifisch triploid. 3. Triploidie und Agamogonie sind selten innerhalb der Gattung Wikstroemia. 4. Die meisten Wikstroemia ‐Arten haben normale Pollenbildung und folgen in ihrer Embryosackbildung dem Normaltyp. 5. Bei dem studierten agamogonischen W. viridiflora ‐Klon sind während der Mikrosporogenese sehr verschiedene Teilungstypen vorhanden. Eine stetige Reihe von relativ stark syndetischer Meiosis über stark oder total asyndetische Meiosis und pseudohomotypische Teilung zu rein somatischer Teilung hin ist nachgewiesen worden. 6. Bei dem agamogonischen Klon zeigt die E.M.Z. allem nach zu urteilen, dieselben Variationen wie die P.M.Z. Am gewöhnlichsten ist jedoch wohl pseudohomotypische Teilung oder semiheterotypische Teilung kombiniert mit Restitutionskernbildung. 7. Bei dem agamogonischen Klon liegt meistens (?) Semiaposporie vor, die Embryosackbildung folgt hauptsächlich dem Taraxacum ‐Schema. In vereinzelten Fällen können reduzierte Embryosäcke gebildet werden. Dann treten während der Entwicklung Zellentetraden auf. 8. Die Asyndese während der Meiosis bei Agamogonen wird als durch genbedingte »Somatisierung», nicht durch mangelnde Homologie verursacht angenommen. Die polyploide, agamogonische Form wird in der Regel für intraspezifisch polyploid erklärt. 9. Es wird wahrscheinlich gemacht, dass die pseudohomotypische und die homotypische Teilung ihrer Natur nach gleichartig sind. 10. Ein gegenseitiger Zusammenhang zwischen Vakuolenbildung und Embryosackbildung gemäss dem Normalschema, den bisporischen. den tetrasporischen Schemata, dem Taraxacum ‐ oder dem Antennaria ‐Schema liegt nicht vor.

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