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ÜBER EINIGE GENETISCHE VERSUCHE MIT PAPAVER RHOEAS UND PAPAVER LAEVIGATUM
Author(s) -
RASMUSON HANS
Publication year - 1920
Publication title -
hereditas
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.819
H-Index - 50
eISSN - 1601-5223
pISSN - 0018-0661
DOI - 10.1111/j.1601-5223.1920.tb02454.x
Subject(s) - papaver , biology , microbiology and biotechnology , botany
Zusammenfassung. 1. Bei Kreuzung der Rhoeas ‐Form mit abstehend behaarten und der mit anliegend behaarten Blütenstieleṅ trat schon in F 1 Spaltung nach dem monohybriden Verhältnis 1:1 ein. Die F 2 ‐Generation wurde von Schnecken vernichtet. Nach dem Verhalten der G odronschen Artbastarde Rhoeas X dubium wird auf Dominanz der abstehenden Behaarung geschlossen. 2. Gelbe Farbe des Milchsafts dominiert über weisse. Die Spaltung in F 2 ist monohybrid. 3. Grüne Blattfarbe dominiert über gelbgrüne. Die Spaltung in F 2 ist monohybrid. 4. In F 2 nach drei schwarzgefleckten F 1 ‐Pflanzen einer Kreuzung, die wahrscheinlich weisse Herzflecke X schwarze Herzflecke war, trat eine Spaltung in Pflanzen mit schwarzen, solche mit weissen und solche mit keinen Herzflecken nach dem Verhältnis 12:3:1 ein. Zur Erklärung werden zwei Gene angenommen, das Gen S, das schwarze Flecke, und das Gen W , das weisse verursacht. Schwarze Flecke sind epistatisch zu weissen. Beim Fehlen beider Gene wird die Pflanze ungefleckt. Das Gen W wirkt auch auf die Blütenfarbe ein oder ist mit einem Gen, das darauf einwirkt, gekoppelt. Hilleshög im Januar 1920.

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