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ZUR FRAGE DER HETEROSPEZIFISCHEN SCHWANGERSCHAFT
Author(s) -
JONSSON BENGT
Publication year - 1936
Publication title -
acta pathologica microbiologica scandinavica
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.909
H-Index - 88
eISSN - 1600-0463
pISSN - 0365-5555
DOI - 10.1111/j.1600-0463.1936.tb05998.x
Subject(s) - gynecology , physics , medicine
ZUSAMMENFASSUNG1 In einem Material von 636 O‐Männern und 594 O‐Weibern, welche etliche Monate vor der Untersuchung Kinder geboren hatten, wurde ein starkes Übergewicht der Frequenz von starken Isolysinen bei den Müttern über die entsprechende Frequenz bei den Männern gefunden. 2 Ein deutliches Übergewicht von der Isolysinfrequenz bei O‐Müttern, die eine heterospezifische Schwangerschaft durchgemacht haben, über die Isolysinfrequenz bei O‐Müttern, die eine homospezifische Schwangerschaft durchgemacht haben, wird festgestellt. 3 Ein starker Zusammenhang zwischen dem Erscheinen von α‐Isolysin und A‐Schwangerschaft bei den O‐Müttern bzw. zwischen dem Erscheinen von β‐Isolysin und B‐Schwangerschaft bei den O‐Müttern wird festgestellt. 4 Als Erklärung wird eine gruppenspezifische antigene Wirkung der A‐ bzw. B‐Rezeptoren bei den Föten den O‐Müttern gegenüber angenommen.