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MULTIVOLTINISM IN APANTELES BIGNELLII AND THE INFLUENCE OF WEATHER ON SYNCHRONISATION WITH ITS HOST EUPHYDRYAS AURINIA
Author(s) -
PORTER K.
Publication year - 1983
Publication title -
entomologia experimentalis et applicata
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.765
H-Index - 83
eISSN - 1570-7458
pISSN - 0013-8703
DOI - 10.1111/j.1570-7458.1983.tb03311.x
Subject(s) - biology , parasitoid , apanteles , instar , population , zoology , host (biology) , botany , ecology , larva , braconidae , demography , sociology
The gregarious endoparasite, Apanteles bignellii Marshall is specific to the nymphalid butterfly, Euphydryas aurinia (Rottemburg) in the British Isles. The synchronisation between host and parasitoid is described at a site near Oxford, England where both occur. Three regular generations of A. bignellii occur in one generation of the host in the studied population. Relevant features of the biology of A. bignellii and E. aurinia are described, including a method of distinguishing the number of Apanteles larval instars based upon shed cuticle remnants. Mechanisms for host‐parasitoid synchronisation are outlined, especially a protracted parasitoid cocoon stage when the host is unavailable for attack during the chrysalis, adult and egg stages. Cool, but sunny weather conditions in spring can influence the degree of parasitisation experienced by final instar host caterpillars. The timing of adult A. bignellii emergence and subsequent attack on early instar hosts can lead to additional, partial, generations of parasitoids from second and fifth instar hosts. ZUSAMMENFASSUNG Multivoltinismus in Apanteles bignellii und der Wettereinfluss auf die Synchronisation mit dem Wirt Euphydryas aurinia In einer Population von Euphydryas aurinia (Rottemburg) bei Oxford, England treten während einer Generation von E. aurinia drei Normalgenerationen von Apanteles bignellii Marshall auf. Jede Generation des Parasitoids kann charakterisiert werden durch das befallende Wirtsstadium und durch die aus einem Wirt schlüpfende Zahl Parasitoide. Parasitoide schlupfen in Normalgenerationen aus dem 3., dem 4. und dem 6. Stadium des Wirts; in Ausnahmegenerationen schlüpfen sie aus dem 2. und 5. Stadium. Bis zu 70 Parasitoide konnen aus einer Altraupe (6. Stadium) schlüpfen und die Dauer dieses Stadiums kann bis auf 2 Wochen verlängert werden. Die Ausnahmegenerationen von A. bignellii aus Zweitlarven durften aus Eiablagen in frühe Erstlarven stammen. Fünftlarven des Wirts, aus denen Parasitoide schlüpfen, sind ungewöhnlich klein und fressen nicht; sie dúrften das Résultat sein eines Uebermasses von Apenteles ‐Eiern, die in frühe Viertlarven gelegt wurden. Die Synchronisation zwischen dem Parasitoiden und dem Wirt während der Zeit, da E. aurinia im Puppen‐, Adult‐ oder Eistadium ist, wird aufrechterhalten durch ein verlängertes Coconstadium von Apanteles . Die Puppen des Parasitoiden entwickeln sich normal und die Adulten schlüpfen, bleiben aber bis 4 Wochen lang im Cocon, bevor sie sich eine Ausgangsöffnung machen. Das Wetter kann den Parasitierungsgrad der letzten Wirtsstadien beeinflussen. Wenn der Frühling kalt ist mit klarem Himmel, kann die Synchronisierung zwischen Parasitoiden, die aus Viertlarven des Wirts schlüpfen und potentiellen Fünft‐ und Sechtstlarven des Wirts schlecht werden. Die Entwicklung von Apanteles ‐Puppen wird durch die Umgebungstemperatur beeinflusst, während E. aurinia ‐Larven ihre Temperatur erhöhen, indem sie sich sonnen und deshalb rasch wachsen. Wenn die Parasitoiden unter solchen Bedingungen schlüpfen, sind die meisten potentiellen Wirte schon verpuppt und damit nicht mehr geeignet für die Parasitierung. Die Mechanismen der Synchronisation und der Wettereinfluss auf diese Vorgänge wird diskutiert.

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