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COMBINATION OF RADIATION‐ AND TRANSLOCATION‐INDUCED STERILITY FOR GENETIC CONTROL OF FRUIT FLIES
Author(s) -
STEFFENS R. J.
Publication year - 1983
Publication title -
entomologia experimentalis et applicata
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.765
H-Index - 83
eISSN - 1570-7458
pISSN - 0013-8703
DOI - 10.1111/j.1570-7458.1983.tb03265.x
Subject(s) - biology , sterility , gynecology , sterile insect technique , horticulture , botany , medicine , pest analysis
Substerilizing irradiation doses together with inherited partial sterility due to translocations might be, in the long term, more effective than the Sterile Insect Technique. The “Combi‐Fly” concept proposed here, integrates moderate radiation doses and inherited sterility to achieve actual control and introduce high genetic load in the field. Data on the sterility and quality of Combi‐Flies are reported. ZUSAMMENFASSUNG Kombination von strahlen‐ und translokationsbedingter Sterilität zur genetischen Bekämpfung von Fruchtfliegen Qualitätsprobleme bei sterilisierten Insekten und die Entwicklung neuer genetischer Methoden führten zu einem steigenden Interesse für Alternativen zur konventionellen „Sterile Insekten Technik” (SIT). Bei dem hier vorgeschlagenen „Combi‐Fly Concept” ( Ceratitis capitata als Modell‐Fruchtfliege) wird nicht ein voll fertiler Stamm für die Massenzucht verwendet sondern ein Stamm mit einer erblichen Teilsterilität bei allen Männchen in der Größenordnung von 75%. Durch den nachgewiesenen kumulativen Effekt von strahlen‐ und translokationsbedingter Sterilität kann zur Erreichung eines Gesamt‐Sterilitätsgrades von 90–95% die anzuwendende Strahlendosis im Vergleich zu einem Normalstamm erheblich reduziert werden. Die damit verbundene Qualitätsverbesserung bei gleichem, hohen Sterilitätsgrad wurde nachgewiesen und ist ein wesentlicher Vorteil der Methode. Darüberhinaus sind alle männlichen Nachkommen von „Kombi‐Fliegen” erblich teilsteril und tragen so dazu bei, eine bekämpfte Population länger als bei Anwendung der konventionellen SIT unter der ökonomischen Schadensschwelle zu halten. Anwendungsbezogene Aspekte dieses variablen Konzeptes werden diskutiert.

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